Pohl-Boskamp bringt digitale Therapien in die Praxis: How to DiGA Video für Ärzte erleichtert Nutzung
Hohenlockstedt, 10.07.2025 – Die Kalmeda® Tinnitus App war die erste Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA), die innovative Versorgungskonzepte mit evidenzbasierter Wirksamkeit verbindet. Pohl-Boskamp leistet weiter Pionierarbeit und baut seine Vorreiterrolle für moderne Versorgung weiter aus. Ärztinnen und Ärzte erhalten ab sofort gezielte Unterstützung beim Einsatz von DiGA in der Praxis: Ein neu veröffentlichtes Erklärvideo bietet einen kompakten Überblick über Auswahl, Verordnung und Nutzen von DiGA im Versorgungsalltag und zeigt in wenigen Minuten, wie einfach die Verordnung in der Praxis ist.
Digitale Gesundheitsanwendungen, auch bekannt als „Apps auf Rezept“, bieten innovative, evidenzbasierte Unterstützung bei der Behandlung verschiedener Krankheitsbilder von Tinnitus bis Adipositas. Für Ärztinnen und Ärzte stellen sich jedoch häufig Fragen zur praktischen Anwendung der einzelnen DiGA. Testzugänge bzw. Testaccounts erleichtern den ersten Zugang, stehen aber meist nur für einen begrenzten Zeitraum zur Verfügung und sind sehr zeitintensiv. Das von Pohl-Boskamp entwickelte „How to DiGA Video“ setzt dort an und vermittelt komprimiertes Wissen zu den digitalen Anwendungen: Es wurde in Zusammenarbeit mit dem Hausarzt Dr. Dierk Heimann entwickelt. Das Video ist kompakt und praxisnah. Angelehnt an den Kriterienkatalog für Erklärvideos für digitale Gesundheitsanwendungen der DGIM1 führt es anschaulich durch die wichtigsten Schritte:
- Was ist eine DiGA? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
- Wie funktioniert die Verordnung?
- DiGA-Verzeichnis des BfArM: Anforderungen und Aufnahmeprozess
- Welche Vorteile ergeben sich für Praxis, Patientinnen und Patienten?
Einfach. Digital. Verordnungsfähig.
Ziel ist es, Hemmschwellen abzubauen und eine sichere, informative Nutzung von DiGA zu fördern. Das Video ist kostenfrei abrufbar unter kalmeda.de/videos und eignet sich sowohl für den schnellen Überblick als auch als Schulungsressource für Praxisteams. „Genau wie bei analogen, evidenzbasierten Medikamenten müssen Verordnende Anwendungsgebiete und Kontraindikationen kennen. Denn: Je besser wir Ärztinnen, Ärzte und Verordnende über DiGA informieren, desto effizienter und zielführender können sie diese in ihrem Versorgungsalltag einsetzen,“ so Reinhard Borowski, Leitung Marketing und Vertrieb bei Pohl-Boskamp.
1 Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM), Kriterienkatalogs Erklärvideos für digitale Gesundheitsanwendungen, (2023) https://www.dgim.de/fileadmin/user_upload/PDF/UEber_uns/Gremien/Digitale_Transformation/20230412_FINAL_Kriterienkatalog_Erklaervideos.pdf; letzter Abruf 26.5.2025